Dieses Projekt wurde im Auftrag des Institutes für Materialwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena realisiert.
Schematischer Aufbau des Mess-Systems:
Eine 2-Achsen-Positionier-Einheit wurde fest mit einer Sensor-Brücke verbunden. Sowohl der konfokale Weißlicht-Abstands-Sensor als auch die Positioniereinheit verfügen jeweils über eine separate Steuereinheit. Beide sind jeweils mit dem PC über einen RS232-Anschluss verbunden. Die Steuer- bzw. Auswerte-Einheit des Sensors sendet die Mess-Signale über das RS232-Kabel zum PC und kann über das selbe Kabel Konfigurations-Befehle empfangen. Die Steuer-Einheit des Positionier-Systems bekommt ASCII-Befehle über das RS232-Kabel vom PC und wandelt diese in entsprechende Spannungs-Signale zur Bewegungs-Ansteuerung der Schrittmotoren der Positionier-Einheit um. Zusätzlich kann die Steuereinheit Abfrage-Befehle erhalten, worauf die Positionier-Einheit die relative Postion der Schritt-Motoren zum PC sendet.
Auf dem PC habe ich eine Bedien-Software für das gesamte System entwickelt. Mit dieser kann die Positionier-Einheit gezielt vom Benutzer gesteuert werden. Zudem empfängt diese die Mess-Signale des Sensors, wandelt sie in menschen-lesbare Form um, stellt sie auf Wunsch grafisch dar und speichert sie in geeigneter Weise ab. Zudem synchronisiert die Software die Bewegung der Positionier-Einheit und den Messdaten-Empfang. Position und zeitgleich erfasste Messdaten werden so einander zugeordnet gespeichert.
Die Hardware des Mess-Systems:
Bedienoberfläche der Steuersoftware:
2D- & 3D-Darstellung einer Oberflächen-Topographie:
Das gemessene Oberflächen -Profil bzw. die 3-dimenensionale Topografie werden hier in einem separat aufzurufenden Dialog-Fenster auf verschiedene Weisen grafisch dargestellt.